Mehr als dieses Leben

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Wenn einer fest im Leben steht, kann ihn so schnell nichts erschüttern. Dachte Steffen. Bis Klaus gestorben ist. Das hat ihn umgehauen, dass sein Schwiegervater entgegen allen Erwartungen sterblich war. Und es hat Steffen ins Nachdenken gebracht: Über das, was vergänglich ist und über das, was unvergänglich ist.

Tina, seine Frau, ist trotz aller Traurigkeit, versöhnt mit dem Tod ihres Vaters. Sie ist sich sicher: Klaus ist jetzt geborgen, hat seinen Frieden, ist bei Gott. „Gott hat die Ewigkeit in unser Herz gelegt.“ Dieser Satz der Pastorin ist Steffen seit der Beerdigung nicht aus dem Kopf gegangen. Das eigene Leben könnte in einen viel größeren Zusammenhang gehören, das wäre tröstlich, selbst für einen Macher wie Steffen.

„Da ist eine Kraft, die in allem ist und nicht aufhört, wenn unser Leben zu Ende geht“, sagte die Pastorin. Gott als Quelle und Ziel des Lebens – das konnte er sich vorstellen. Das würde er gerne auch als Zuspruch über sein Leben hören. Und deshalb will Steffen sich taufen lassen.

Gottes ‚Ja‘ zu Dir

Die Gründe für eine Taufe sind verschieden. Der Zuspruch durch die Taufe ist jedoch immer derselbe: Gottes sichtbares und spürbares ‚Ja‘ zu Jedem und Jeder von uns. Du bist gesegnet, Dein Leben ist geborgen bei Gott. Du bist aufgenommen in eine große Gemeinschaft.