NEIN zu sexualisierter Gewalt!

Kirchliche Arbeit ist Beziehungsarbeit. Wir bieten Menschen einen sicheren, geschützten Raum – und übernehmen damit eine hohe Verantwortung. Wir sagen: Nein zu sexualisierter Gewalt!

Null Toleranz gegenüber den Taten und Transparenz bei der Aufarbeitung - das sind die leitenden Prinzipien unseres Kirchenkreises. Sexualisierte Gewalt darf nicht mit dem Mantel des Schweigens bedeckt werden!

Mit unserem >>> Schutzkonzept wollen wir sexualisierte und andere Formen von Gewalt vermeiden, Hilfe in Krisenfällen bieten und transparent machen, wie wir intervenieren und Vorkommnisse der Vergangenheit aufarbeiten.

Wir stehen nicht nur Rede und Antwort, wir helfen auch von sexualisierter und anderen Formen von Gewalt direkt und indirekt Betroffenen weiter. Es gibt >>> Ansprechpartner:innen bei uns im Kirchenkreis oder der evangelischen Kirche und auch nicht-kirchliche Möglichkeiten für Unterstützung, Beratung und Seelsorge.

In den 1970er und den 1980er Jahren hat es in einer Gemeinde unseres Kirchenkreises >>> Vorkommnisse sexualisierter Gewalt gegeben. Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Vorfälle sind Teil der >>> Studie des Forschungsverbundes ForuM - Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche – die voraussichtlich zum Jahresende 2023 erste Ergebnisse liefern wird.

Ansprechpersonen

Von sexualisierter Gewalt direkt und indirekt Betroffene finden hier Kontaktdaten für kirchliche wie auch nicht-kirchliche Ansprechpartner:innen.

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Schutzkonzept

Mit seinem Schutzkonzept sagt der Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen "Nein zu sexualisierter Gewalt!". Es soll Schutzbefohlende und Mitarbeitende in den Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises vor sexualisierte und anderen Formen von Gewalt schützen.

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Vorkommnisse sexualisierter Gewalt

In den Jahren von 1972 bis 1986 hat es in der Wolfsburger Stephanusgemeinde Fälle sexuellen Missbrauchs gegeben. Die Fälle wurden bekannt, nachdem im Juni 2020 eine Betroffene aus dem Kirchenkreis Hittfeld ihre Geschichte öffentlich bekannt machte.

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Wissenschaftliche Aufarbeitung

Die wissenschaftliche Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in Wolfsburg in den 1970er und 1980er Jahren ist Teil der Studie des Forschungsverbundes ForuM - Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche – die voraussichtlich zum Jahresende 2023 erste Ergebnisse liefern wird.

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