Gemeinsam eingeladen hatten dazu die Kirchenkreissozialarbeit, die Flüchtlingssozialarbeit und ehrenamtliche Helferinnen. „Lasst euch nicht unterkriegen, nehmt eure Rechte wahr, lernt immer weiter und erweitert euren Horizont“, forderte Irmgard Pfeffer die Frauen auf. Die Sprakensehler Bürgermeisterin engagiert sich seit vielen Jahren in sozialen Bereichen. „Es ist schon vieles möglich, aber der Weg zur Gleichberechtigung ist noch weit.“
Für die Wittinger Flüchtlingssozialarbeiter Birgit Pilz war das traditionelle Frauenfest auch ein Stück Abschied. Die 63-Jährige wird nach Ostern zur Integrationswerkstatt Butting wechseln. „Frauen stärken sich gegenseitig. Sie sind mutig, authentisch, respektvoll, lachen gerne miteinander, stehen immer wieder auf und helfen sich dabei.“ Als Zeichen, dass Frauen sich Frieden für alle Menschen wünschen, wurde eine große Kerze mit dem Wort ‚Frieden‘ in vielen verschiedenen Sprachen beschriftet. Sie leuchtete den ganzen Abend symbolisch in die Welt hinaus.
Kirchenkreissozialarbeit Nord