Für Demokratie einstehen

Nachricht 22. Dezember 2025

Vielfalt, Respekt, Toleranz, Weltoffenheit – rund zehn Jahre engagiert sich der Wolfsburger Schulterschluss, ein bisher loses Bündnis Wolfsburger Demokrat:innen, für die Bewahrung demokratischer Grundrechte. Nun haben die Wolfsburger Demokrat:innen Ernst gemacht und einen eingetragenen Verein gegründet.

‚Geschlossen Weltoffen – Bündnis für Toleranz und Weltoffenheit e.V.‘ heißt der neue Verein, insgesamt 43 Gründungsmitglieder zeichnen dafür verantwortlich. Neben Privatpersonen sind auch Institutionen und Organisationen dem Verein beigetreten, neben Stadt Wolfsburg und der IG Metall Wolfsburg auch der Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen.

„Wir wollen Extremist:innen nicht das Feld überlassen“, berichtete anlässlich der Vereinsgründung Superintendent Christian Berndt der Kirchenkreissynode. Erste Vorsitzende ist Sabine Fredersdorf-Crome, Zenab Rosik ihre Stellvertreterin. Auch Sandra Jördens und Leia La Rocca gehören dem Vorstand an. Christian Berndt wurde zum Beisitzer des Vereinsvorstandes gewählt, gemeinsam mit Tommes Hille, Stadtjugendring, Christian Matzedda, IG Metall, Angelika Jahsn, Ralf Gässler, Jost Zastrow, Christian Radatus, Emre Meletti und Dimitri Tukuser, Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg.

Die Präambel der Vereinssatzung bezieht deutlich Position: „Die Mitglieder des Vereins ‚Geschlossen Weltoffen‘ setzen sich durch vielfältige Aktionen und Aktivitäten für eine demokratische, weltoffene und auf den Menschenrechten basierende Gesellschaft ein.“ Gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung wolle der Verein vorgehen, heißt es weiter. Nun soll im nächsten Schritt die Eintragung als gemeinnütziger Verein in das Vereinsregister erfolgen.

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Foto: Jens Schulze
Superintendent Christian Berndt
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